Warum gibt es Kick The Flame?
Weil wir glauben, dass gute Musik Businesspartner verdient, die sie mit echter Leidenschaft, Respekt und einem tiefen Verständnis für kreative Prozesse begleitet. Als Musikschaffende und Branchenkenner:innen haben wir oft erlebt, wie wenig Raum für persönliche Betreuung, langfristige Entwicklung und faire Zusammenarbeit bleibt. Kick The Flame wurde gegründet, um genau das zu ändern: Wir wollen eine Umgebung schaffen, in der Musik nicht nur verwaltet, sondern wirklich gefördert wird – gemeinsam mit Artists, Verlagen und Partner:innen, die wir schätzen.
Wie wir arbeiten
Wir verbinden tiefgehendes Fachwissen mit persönlicher, individueller Betreuung – genau abgestimmt auf die Bedürfnisse jeder und jedes Einzelnen. Durch enge Zusammenarbeit und einen sorgfältig gepflegten Katalog begleiten wir unsere Partner:innen bei jedem Schritt – von der Rechteverwaltung bis zur Karriereentwicklung. Dabei setzen wir auf Innovation und entwickeln ständig neue Tools, darunter eigene Softwarelösungen und eine App, um den Alltag für unsere Artists und Partner:innen einfacher und besser zu machen.
Was wir bieten
Kick The Flame ist ein unabhängiger Full-Service-Publishing Partner im Musikbereich. Wir kümmern uns um Publishing, Sync-Lizenzen, Tantiemenverwaltung und die Administration von Fremdkatalogen. Als aktive Mitglieder im VUT und DMV sowie als vertrauenswürdige Vertreter:innen in GEMA-Arbeitsgruppen sind wir bestens vernetzt und genießen einen guten Ruf. So können wir unsere Artists und Verlage effektiv unterstützen und ihre Musik regional und international zum Erfolg führen.
Dafür stehen wir
Ein faires Miteinander, kreative Freiheit, nachhaltiges Wirtschaften, gelebte Vielfalt – und klare Haltung gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit. Als unabhängiger Musikverlag vertreten wir Künstler:innen verschiedenster Identitäten und Hintergründe und schaffen Räume, in denen Respekt, Sicherheit und Entwicklung möglich sind.
Unsere Haltung
Als unabhängiger Musikverlag mit internationaler Ausrichtung vertreten wir Künstler:innen aus ganz unterschiedlichen Lebensrealitäten – mit vielfältigen Geschichten, Perspektiven und Stimmen. Was uns verbindet, ist der Wunsch nach einem respektvollen, fairen und offenen Miteinander – im Team, mit unseren Partner:innen und mit den Menschen, deren Musik wir betreuen und begleiten.
Wir haben den Wunsch, durch unser Handeln die Welt zu erhalten und zu bereichern. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, braucht es ein Mindestmaß an Überzeugungen und Wertvorstellungen. Wir wissen dabei aber auch: Haltung ist kein fertiger Zustand und lässt sich auch nicht wie eine Checkliste abarbeiten. Sie zeigt sich vielmehr spontan im Alltag, in Entscheidungen, in Sprache und Verhalten – nicht immer eindeutig, nicht immer flächendeckend, nicht immer konsistent. Aber vor allem eben auch: nicht indifferent, nicht zynisch und nicht opportunistisch.
Unsere Arbeit und unser Selbstverständnis als Musikunternehmen ist maßgeblich von den folgenden Leitlinien geprägt.
Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Wir glauben an Transparenz, Vertrauen und flache Hierarchien. Unsere Zusammenarbeit ist geprägt von Respekt, Offenheit und gegenseitiger Verantwortung – unabhängig von Position oder Rolle.
Künstler:innen begegnen wir nicht als Gatekeeper, sondern als verlässliche Partner:innen. Wir begleiten kreative Prozesse langfristig und mit ehrlichem Interesse.
Unsere Arbeit bezweckt selbstverständlich die wirtschaftliche Auswertung der uns anvertrauten Musik. Die künstlerische Freiheit und das Persönlichkeitsrecht unserer Autor:innen bildet für uns hierbei allerdings den Rahmen.
Fairness heißt für uns: Klarheit und Offenheit
Wir legen großen Wert auf wirtschaftliche Transparenz – in Abrechnungen, Prozessen und in der Kommunikation mit unseren Künstler:innen und Partner:innen.
Niemand soll sich durch Verträge, Beteiligungsmodelle oder Fachsprache ausgeschlossen oder überfordert fühlen. Deshalb nehmen wir uns Zeit, erklären Hintergründe, beantworten Fragen offen – und stehen jederzeit für Rückfragen zur Verfügung.
Vertrauen entsteht für uns durch Nachvollziehbarkeit und Verlässlichkeit, nicht durch Kontrolle. Und daran lassen wir uns messen.
Mentale Gesundheit und Arbeitskultur
Wir glauben, dass gute Arbeit nur entstehen kann, wenn Menschen sich wohl und sicher fühlen – auch psychisch. Eine gesunde Work-Life-Balance ist unser Ziel sowohl in der Zusammenarbeit mit unseren Künstler:innen und Partner:innen, als auch innerhalb unseres Teams.
Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und die Möglichkeit, bewusst in Teilzeit zu arbeiten, sind bei uns selbstverständlich.
In unserem Team leben wir einen rücksichtsvollen Umgang miteinander. Nicht alle müssen gleich funktionieren – wir vertrauen darauf, dass jede:r selbst am besten weiß, was gerade gebraucht wird. Wer gerade besonders gefordert oder belastet ist, darf das sagen – und trifft auf Verständnis. Wir glauben fest daran, dass diese Haltung unsere individuellen Ressourcen optimal auszuschöpfen hilft und wesentlich zu unserer guten Arbeit beiträgt.
Auch unsere Künstler:innen werden nicht unter Druck gesetzt. Wo aufgrund externer Faktoren Deadlines nötig sind, bemühen wir uns um eine stressfreie, vorausschauende Planung. Wir respektieren künstlerische Auszeiten und sind danach weiterhin als zuverlässiger Verlagspartner wieder im Boot.
Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen
Nachhaltigkeit ist für uns kein PR-Thema, sondern dringendes Anliegen und gelebte Einstellung – im Alltag genauso wie in der strukturellen Arbeit.
Wir handeln dort, wo wir konkret Einfluss haben: Wir nutzen möglichst emissionsarme Technologien, verzichten auf unnötige Wege und bevorzugen Rad und ÖPNV bzw. für Fernstrecken die Bahn.
Wir nutzen digitale, papierfreie Prozesse, wo es möglich und sinnvoll ist – z. B. bei Vertragsabwicklungen –, um Ressourcen zu schonen. Wir sind uns gleichzeitig des Energie- und Ressourcenverbrauchs vieler digitaler Tools bewusst und bemühen uns um einen verantwortungsbewussten Einsatz.
Wir wissen, dass auch kleine Entscheidungen einen Unterschied machen, und stellen uns dieser Verantwortung.
Kreativität braucht Schutz – auch in Zeiten von KI
Künstliche Intelligenz verändert die Musikbranche rasant – und nicht immer zum Guten.
Wir erleben, wie KI-generierte Musik zunehmend echte Musikschaffende verdrängt: im Sync-Bereich, bei Produktionen und in der generellen Wahrnehmung von künstlerischem Wert. Die KI liefert Output schnell und vermeintlich günstig – aber auf Kosten von Originalität, Tiefe und vor allem: dem Bestand unseres kulturellen Ökosystems.
Denn KI-generierte Musik basiert letztlich auf dem, was Menschen zuvor geschaffen haben – oft ohne ihre Zustimmung und ohne Beteiligung an der nachträglichen Wertschöpfung. Ihre kostenlose Verfügbarkeit zerstört den Markt der zuvor bestohlenen Kreativen.
Wir stellen uns daher klar auf die Seite der echten kreativen Leistung und kämpfen im Rahmen unserer Verbändemitgliedschaften, aber auch im Rahmen unserer eigenen unternehmerischen Spielräume für den Erhalt des Marktes, für Urheberrechtsschutz und für angemessene Vergütungen.
Wir setzen uns dafür ein, dass Musik keine belanglose Verfügungsmasse wird, die sich beliebig reproduzieren lässt – sondern Ausdruck von Persönlichkeit, Erfahrung und Haltung bleibt. Technologie kann unterstützen, aber sie darf nicht entwerten.
Verantwortung, die über Rechte hinausgeht
Als Verlag tragen wir Verantwortung für mehr als nur Rechteverwaltung. Wir gestalten Räume für kreative Freiheit, in denen sich alle sicher, gehört und gesehen fühlen können.
Wir sprechen Missstände offen an, stehen ein für Fairness im Musikgeschäft – und handeln entsprechend.
Wir organisieren uns im Rahmen von Branchenverbänden und vernetzen uns mit anderen wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Akteuren angrenzender Felder. Wir ermutigen auch unsere Künstler:innen, sich zu engagieren und zu vernetzen.
Keine Bühne für Menschenfeindlichkeit
Wir beobachten mit Sorge, wie sich in Deutschland und weltweit antidemokratische und menschenverachtende Haltungen verbreiten. Als Musikverlag stehen wir für das Gegenteil: Für Offenheit, Gleichberechtigung, Vielfalt und eine freie, demokratische Gesellschaft.
Wir arbeiten mit Menschen verschiedenster Herkunft, Identitäten, sexueller Orientierungen und Fähigkeiten – darunter queere, trans Künstler:innen, BIPoC sowie Menschen mit Behinderung. Für uns stehen nicht Identitätskonstrukte im Mittelpunkt, sondern konkrete Menschen mit Haltung, Talent und Geschichte.
Rassismus, Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, Antifeminismus und jede weitere Form von Ausgrenzung haben bei uns keinen Platz – weder in der Musik noch im Miteinander.
Fehlerkultur
Wir streben in allen Belangen ein perfektes Gelingen an, wissen aber auch, dass überall Fehler passieren können – im Arbeitsalltag wie auch im Umgang miteinander. Unser Ziel ist ein angstfreies, konstruktives Klima, in dem Fehler in erster Linie nachhaltige Lernprozesse anstoßen.
Unsere Idealvorstellung ist eine ungezwungene Fehler- und Feedbackkultur, in der sich niemand scheut Kritik zu äußern und auch anzunehmen. Wir wünschen uns, dass Menschen uns direkt ansprechen, wenn sie etwas bemerken, das wir besser machen können.
Safer Space
Kick The Flame gehört als Mitglied des VUT zu den Anspruchsberechtigten der Themis-Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt. Dies schließt neben unseren Mitarbeiter:innen auch die von uns verlegten Künstler:innen ein. Solltet ihr im Rahmen eures künstlerischen Schaffens Zeug:in oder Betroffene:r von sexualisierter Gewalt geworden sein, könnt ihr euch dort kostenlos juristisch und psychologisch beraten lassen.
Unser Team
Du möchtest uns kennenlernen?
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Rajk Barthel Owner, Managing Director
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Charlotte Kuhn Head Of Sync, Creative
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Jasmin Adgezalov Head of Copyright Management, Accounting
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Philipp Scholz Creative, A&R, Product Management
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André Lummer Publishing- & Label Management, Royalty Management, Accounting
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Annika Wiesen A&R, Creative
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Markus Rennhack Creative, A&R, Licensing
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Tabea Meusch Copyright Management Admin, Client Services
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Friederike Seefeldt Copyright Management, Client Service
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Thorben Matthies Copyright & Product Management
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Leni Feel-Good Management