Aus den unendlichen Weiten der deutschen Popkultur, aus dem Gedudel von Singer-Songwriter-Texten, von denen alle schwören, sie kämen von ganz tief drinnen, erhebt sich ganz vorsichtig und von einem leisen Synthesizer angekündigt, die Band TinTin.
Sie öffnet das Portal in eine poppig-melancholische 80er Welt, wo frische, ehrliche Emotionen ihr zu Hause haben und versetzen uns zurück, in eine ganz neue, noch nie dagewesene Moderne. Hier schlägt anfängliche Skepsis schnell in Neugier und Euphorie um und hier lernt man sie noch persönlich kennen: die Liebe zur Musik.
TinTin - das sind Jacob Feustel und Sebastian Schütze. Ihre Lieder bestehen aus deutschen Texten, vollen Chorus-Gitarren und teilweise Hip-Hop-lastigen Schlagzeugsounds. Sie produzieren alles selbst in den eigenen, heimischen vier Wänden und holen sich live Verstärkung an Drums und Bass. Als vierköpfige Band zeigen sie dann, was ihnen Glück bedeutet und nehmen uns, das Publikum, in neue Sphären des Wirgefühls mit. Mit einem Schulterzucken beginnt man dann, sich darauf einzulassen und vielleicht endet alles in einem sanften Tumult der Zufriedenheit - denn man hat gefunden, was man gesucht hat. Vielen Dank, TinTin!