Paradiesisch und gleichzeitig schwer klingt der Sound vPassend dazu hat der Newcomer seine EP „Garten Eden“ genannt. Die titelgebende Single ist eine intime Reise in die Schönheit und Begierde, die in einem vermeintlichen Paradies zu finden sind. „Ich bin dem Paradies entkommen / Alles brennt, nichts bleibt“ – oft verbirgt sich hinter dem Schleier des Glücks eine trübe Enttäuschung.
Skuppin öffnet die Tore zum „Garten Eden“ – und zu früheren Zeiten
Mit tragenden Synths und der dunklen Stimmfarbe des Künstlers malt er seine Sounds aus und gibt den Songs dabei sein eigenes Markenzeichen. Skuppin reiht sich damit in die momentan präsenten Welle an Künstler:innen der Neuen Neuen Deutschen Welle ein. Unter einer Vielzahl an Musiker:innen, die ihren Sound an die Vibes der 80er und der New Wave anpassen möchte, scheint Skuppin durch Intimität in seiner Musik herausstechen zu wollen, und dies durch Repräsentation seiner eigenen Gefühlswelt zu erreichen.